Am 29. März 2025 schalten um 20.30 Uhr Millionen von Menschen weltweit für eine Stunde das Licht aus und setzen mit dieser sogenannten Earth Hour ein sichtbares Zeichen für den Klimaschutz. In Hamburg bleiben zum Beispiel das Rathaus und die Speicherstadt für eine Stunde unbeleuchtet, in Berlin das Brandenburger Tor, in Paris der Eiffelturm und auch in der Cantatekirche in Duvenstedt bleibt an diesem Tag zwischen 20.30 und 21.30 Uhr das Licht ausgeschaltet.
Der Chor InTakt aus Norderstedt lädt an diesem Abend zu einem besonderen Konzert in die Cantatekirche ein: In der nur von Kerzenlicht beleuchteten Kirche präsentiert der Chor Stücke aus aller Welt, von klassischen Chorstücken bis zu modernen Popsongs, und zwar a-cappella und auswendig; ein ganz besonderes Klangerlebnis.
Unter dem Motto „Song of Hope“ erklangen am Freitag, 22. November in der Cantatekirche Lieder über Hoffnung, Frieden und Freiheit. Sieben Chöre und Ensembles mit fast 100 aktiven Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern haben gemeinsam musiziert und Spenden für das ukrainische Mechnikov-Krankenhaus in Dnipro gesammelt.
Mitgemacht haben diese Chöre:
– Chor „InTakt“ aus Norderstedt; Leitung: Bianka Kilwinski
– Frauenchor CALABASSA; Leitung: Martina Weiland
– Chorgemeinschaft Alveslohe; Leitung: Bianka Kilwinski
– Frauenchor „So klingt Ukraine“, Leitung: Anna Bulbotka
– Kammerorchester „In dubio pro musica“; Leitung: Martina Weiland
– Posaunenchor Oberalster; Leitung: Indira Chuda
– Gitarrengruppe „Die SchlagSaiten“; Leitung: Christoph Kühne
Die Chöre und Ensembles haben nicht nur eigene Stücke präsentiert, sondern musizierten auch miteinander. So präsentierten der Chor InTakt aus Norderstedt, CALABASSA und das Kammerorchester „In dubio pro musica“ aus Duvenstedt gemeinsam „Adiemus“ von Karl Jenkins und füllten die Kirche mit mystischem Klang. Zum Ende des Konzert erklang mit allen Chören und Musikern gemeinsam „Dona nobis Pacem“, ein Satz von Heinrich Poos, der zu Herzen ging und zu Tränen rührte.
In der vollen Kirche lauschte das Publikum aufmerksam dem eineinhalbstündigen Programm, das von klassichen, weltlichen und
geistlichen Stücken, über Gospel-, Folk- und Popsongs bis zu zeitgenössichen Werken reichte.
Überwältigend war das Spendenergebnis: Der Abend brachte mehr als 3.000 Euro Spenden ein. Die Spenden kommen dem ukrainischen Mechnikov-Krankenhaus in Dnipro zugute.
Im Anschluss an das Konzert fand ein gemütliches Beisammensein im Gemeinderaum der Cantatekirche statt. Hier hatten fleißige Hände alles für einen entspannten Auskland des Abends vorbereitet.
Wir danken den großzügigen Spendern, den Sängerinnen und Sängern, Musikerinnen und Musikern mit ihren Dirigenten, Pastor Peter Fahr, Heiko Poggensee und den vielen fleißigen Helferinnen und Helfern im Hintergrund.
Es war ein großartiges Ereignis!